SEO-Tipps: Keywords - Das Ringen nach Worten
„Bei Google besser gefunden werden”, rangiert auf der Wunschliste vieler Website-Betreiber ganz oben!
Ist das möglich? Ja, mit Sicherheit! Als Agentur für Suchmaschinenoptimierung haben wir viele Kunden zu diesem Ziel verholfen! Die wichtigste Überlegung steht dabei immer am Anfang: Bei welchen Keywords wollen wir überhaupt vorne stehen? Eine spannende Frage, um die es in diesem Blogbeitrag gehen soll.
Wenn Worte schwer fallen...
Ohne die richtigen Keywords nützt die beste Optimierung nichts.Welche Suchbegriffe (Keywords) bringen meine Seite weiter? Wonach suchen die Kunden? Benutzen sie die gleichen Begriffe wie ich? Hier ist Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt, denn oftmals sucht Ihr Besucher nach ganz anderen Begriffen, als Sie es vielleicht denken. Wer sich bei SEO nur auf den technischen Aspekt konzentriert, kann hier mit hohem Tempo schnell aufs Abstellgleis fahren: Welche Begriffe lassen sich leicht optimieren? Welche Begriffe haben wenig Konkurrenz? Welche Begriffe nutzt Ihre Konkurrenz? Eine nette Checkliste, aber bringt sie uns auch weiter? Am Ende kann technisch alles richtig sein, die SEO aber trotzdem am Ziel vorbei gehen. Als Werbeagentur haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Suche nach passenden Suchbegriffen bei unseren Kunden oft interessante Prozesse in Gang setzt: Die eigene Kommunikation wird hinterfragt und das ist gut so! Denn was bringt es Ihnen, wenn Sie bei Suchbegriffen ganz oben stehen, die der Kunde schlicht und ergreifend nicht benutzt? Viele unserer Kunden empfinden die gemeinsame Suche nach Keywords als große Bereicherung, bietet sie doch die Möglichkeit, die eigene Kommunikation zu hinterfragen und zu optimieren. Denn wie Sie Ihre Produkte bezeichnen, ist nicht so wichtig (zumindest nicht für die Suchmaschinenoptimierung). Wichtig ist, wonach der Kunde bei Google sucht.
Finden Sie eindeutige Begriffe!
Bei der Suche nach Keywords werden Sie schnell feststellen, dass wichtige Keywords bereits oft belegt sind. Wenn Sie ein Sanitärgeschäft betreiben, lässt sich unmöglich das Wort "Heizung" optimieren. Zu groß ist die Konkurrenz von Wikipedia, Herstellern und Konkurrenten. Darüber hinaus ist es in unserem Beispiel auch unklar, was der Kunde wirklich sucht. Vielleicht möchte er weder eine Heizungsanlage kaufen oder reparieren lassen, sondern Tipps zum Energiesparen erhalten oder die Funktionsweise einer Heizung verstehen. Suchen Sie daher Keywords, die eindeutig sind. In diesem Fall zum Beispiel "Heizung Reparatur" oder "Heizungsbau". Am besten ist natürlich, Sie besitzen Alleinstellungsmerkmale. Sind Sie zertifiziert, bestimmte Arbeiten ausführen zu dürfen? Bieten Sie Dienstleistungen, die sonst keiner in Ihrer Region anbieten kann? Oder haben Sie den Exklusivvertrieb für ein Produkt? Dann haben Sie einen Wettbewerbsvorteil, den Sie auch bei der Wahl Ihrer Keywords ausspielen sollten!
Nutzen Sie Ihre Chance als regionales Unternehmen!
Stellen Sie sich vor, Sie stehen in Hamburg vor Ihrer verschlossenen Wohnungstür und Google erwidert Ihre Suche nach einem Schlüsseldienst mit zuverlässigen Schlüsseldienst-Anbietern aus München oder Stuttgart. Macht keinen Sinn, weder für den Suchenden, noch für den Anbieter. Aus diesem Grund gewichtet Google seine Suchergebnisse mit einem regionalen Faktor. Diese Regionalisierung macht Sinn für den Suchenden, aber auch für den regionalen Anbieter. Dies bietet uns in der Suchmaschinenoptimierung neue Möglichkeiten. In Bremervörde erhalten Sie für das gleiche Keyword andere Ergebnisse als in Bremen oder Hamburg.
Wenn Sie ein lokal agierendes Unternehmen sind und Ihre lokale SEO stimmt, haben Sie dadurch gute Karten. Sucht jemand nach einem "Sanitärbetrieb" wird Google lokale Betriebe bevorzugt ganz oben anzeigen! Außerdem haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Seite gezielt für regionale Suchbegriffe zu optimieren. Wenn Sie bei "Sanitärbetrieb Musterstadt" gefunden werden wollen, sollte Ihr Website-Content für diese Suchbegriffe vorbereitet sein!
Analysieren Sie Ihre Kommunikation!
Gerade beim wichtigen Thema Keywords stellt sich immer wieder heraus: SEO ist keine ausschließlich technische Sache. In erster Linie ist es Zielgruppenoptimierung, die Kreativität und Selbstreflexion erfordert. Denn nur, wenn die Keywords stimmen, zahlt sich eine Optimierung am Ende auch aus.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und Kreativität für Ihr Projekt! Bei weiteren Fragen zum Thema SEO rufen Sie uns an, gern analysieren wir Ihre Website und beraten Sie bei der Optimierung.
Warum Sie CMS-Updates installieren sollten!
Während früher oft statische HTML-Seiten ausreichten, um eine Website umzusetzen, lohnt sich für viele Projekte heute ein Content Management System (CMS), welches viele Funktionen von Hause aus mitbringt und die Einbindung von Features wie Formularen, Galerien, Videos oder Umfragen deutlich erleichtert. Wenn eine Kunde seine Website selbst pflegen will, ist ein CMS oft der einfachste Weg.
Seit über 10 Jahren setzen wir auf das CMS "Joomla!", aber egal welches System Sie verwenden, ein leidiges Thema haben alle gemeinsam: Die Updates.
Wie jede Software werden auch CMS laufend weiter entwickelt und obwohl Updates in Joomla! heute bequem über den Admin-Bereich vorgenommen werden können, schwingt bei vielen Betreibern immer noch die Angst mit, das System könne danach nicht mehr korrekt funktionieren. Die Maxime "Never change a running system" hat sich eben tief in unser Hirn eingebrannt. Auf den Hinweis "Ihr CMS benötigt ein Update" kommt daher häufig die Antwort: "Aber warum? Es läuft doch!"
Nachfolgend finden Sie 3 gute Gründe, warum Sie Updates installieren und ein veraltetes System nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten.
1. Hacker sind immer auf dem neuesten Stand
Fehlende Updates sind häufig Ursache für CMS-Hacks!Von Hackern spukt uns oft noch eine romantische Vorstellung im Kopf herum: Revoluzzer-Nerds, die sich per Hand gezielt auf eine Website schalten. Die Praxis sieht heute anders aus. Programmierte Rechner oder Rechnernetze durchforsten selbstständig das Netz, auf der Suche nach veralteten Systemen. Gerade Open Source Systeme wie Joomla!, Wordpress oder Typo3 sind davon betroffen. Auch wenn man es am Design nicht erkennen kann: Über bestimmte Code-Fragmente lässt sich schnell identifizieren, welche Version Sie einsetzen und ob diese Sicherheitslücken aufweist. Falls ja, geschieht ein Hack oft voll automatisiert.
2. Sie verpassen neue Features und Funktionen
Auch wenn das Template noch gut aussehen mag: Die Funktionen sind nicht mehr aktuell. Auf den ersten Blick scheint dies vielleicht nicht problematisch, schließlich hat die Seite ja jahrelang toll funktioniert. Zum Problem wird es aber, wenn Ihr Kunde mittlerweile anderes gewohnt ist! Hat Ihr Konkurrent eine moderne Seite mit besserer Benutzerfreundlichkeit? Muss Ihr Kunde bei Ihrem Kontaktformular noch wirre Zeichen entziffern, während Ihre Konkurrenz schon auf intelligentere Methoden zur Spam-Bekämpfung setzt? Ist Ihre Seite vom Handy gut zu bedienen oder nicht? Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die Ihr Unternehmen entweder als innovativ oder rückschrittlich im Kopf des Kunden verankern.
3. Je länger Sie warten, um so schwieriger wird die Umstellung
Oft drücken sich Website-Betreiber vor einem Update, weil sie den Aufwand scheuen. Nicht alle Website-Elemente können einfach auf eine neue Version migriert werden. Besonders bei Joomla!-Systemen der Version 1.5 ist eine Migration nur manuell möglich: Module müssen herauskopiert werden, ein neues, aktuelles System muss aufgesetzt werden. Dies benötigt Zeit, aber je länger Sie warten, desto höher wird der Aufwand.
Unsere Empfehlung lautet: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr CMS!
Oder lassen Sie sich dabei unterstützen! Für Joomla! bieten wir den Service "Support PLUS" an, mit dem Aktualisierungen unverzüglich installiert werden. Bei Interesse nutzen Sie bitte unser Kontaktformular!